Spareribs sind keine Hexerei, nur etwas zeitaufwändiger. Durch das Vorkochen wird das Fleisch wunderbar zart und löst sich quasi von alleine vom Knochen.
SPARERIBS
Am Vortag
- 2 Längen ungewürzte Spareribs
- 2 Wacholderbeeren
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Suppenwürfel
Spareribs waschen, trocken tupfen und in Stücke von 2 oder 3 Knochen schneiden. Die Stücke in einen großen Topf geben, mit Wasser auffüllen, damit alles bedeckt ist, Wacholderbeeren, Lorbeerblatt und Suppenwürfel hinzufügen und etwa 20 Minuten leicht köcheln lassen. Wenn der Topf etwas ausgekühlt ist, in den Kühlschrank stellen, damit die Spareribs über Nacht in dem Sud ziehen können.
Am Morgen des großen Tags
- 10 Pfefferkörner
- 2 TL Salz
- 2 TL geräuchertes Paprikapulver
- 2 TL Paprikapulver edelsüß
- 4 TL Majoran
- 8 EL Olivenöl
Geräuchertes Paprikapulver haben wir aus England mitgenommen. Wer das nicht hat, nimmt einfach 4 TL normales Paprikapulver. Pfefferkörner im Mörser zerstoßen und aus allen Zutaten eine Marinade verrühren. Rippchenstücke aus dem Sud nehmen, trocken tupfen und von allen Seiten mit der Marinade bestreichen. Bis zur Grillerei zurück in den Kühlschrank stellen.
Der große Auftritt
- 2 Knoblauchzehen
- Salz
- 1 Chilischote
- 3 EL Honig
- 3 EL Olivenöl
- 3 EL Ketchup
- 3 EL Weinbrand
Knoblauch schälen, klein schneiden und in einem Mörser mit dem Salz zu Mus zermörsern. Chilischote waschen, Kerne entfernen, Fruchtfleisch klein schneiden und mit den restlichen Zutaten zum Knoblauchmus geben. Gut verrühren.
Spareribs auf den heißen Griller legen und unter regelmäßigem Wenden fast gar grillen. Dann fest mit der Ketchup-Honig-Sauce bestreichen und immer wieder wenden, damit die Spareribs schön glaciert sind.

Spareribs
Mit den Medaillons verfahre ich genau so, nur dass ich das kochen und das ziehen im Sud auslasse. Der erste Arbeitsschritt ist also das einwürzen mit der Paprikamarinade.

Schweinemedaillons
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